Premiere: Die Mitte der Welt von Andreas Steinhöfel
Premiere: Die Mitte der Welt
von Andreas Steinhöfel
ab 14 Jahren
Regie: Niko Eleftheriadis
Ausstattung: Heike Mondschein
Mit: Michael Amelung, Enea Boschen, Steven Cloos, Lisa Fedkenheuer, Tim-Fabian
Hoffmann
Was immer ein normales Leben auch sein mag, Phil hat es nie kennengelernt. Denn
so ungewöhnlich wie das alte Haus ist, in dem er lebt, so ungewöhnlich sind auch die
Menschen, die dort ein- und ausgehen – seine chaotische Mutter Glass, seine verschlossene Zwillingsschwester Dianne und all die anderen. Und dann ist da noch
Nicholas, der Unerreichbare, in den Phil sich unsterblich verliebt hat … Phil sehnt
sich nach Orientierung und Perspektiven. Mitten im Prozess des Erwachsenwerdens
sucht er seinen Platz in der Gesellschaft – seine „Mitte der Welt“. Andreas Steinhöfel
erzählt von der ersten großen Liebe. Mit dem ihm eigenen magischen Realismus hat
er ein heutiges Märchen über die Suche nach Orientierung geschaffen.
„Die Mitte der Welt“ handelt von dem Sommer, in dem Phil, seine beste Freundin Kat
und sein Schwarm Nicholas erwachsen werden. Der Roman wurde 2016 für das Kino
verfilmt und gilt mittlerweile als Klassiker der Jugendliteratur. Steinhöfel hat für sein
Gesamtwerk, zu dem u. a. „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ oder „Anders“
zählen, 2013 den Deutschen Jugendliteraturpreis erhalten.
Premiere: 16.12.2023, 19:00 Uhr, Werkstatt/Junges Theater
Niko Eleftheriadis studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.
Es folgten Engagements als Schauspieler in Tübingen, Heidelberg, Basel, Athen und Esslingen. Darüber hinaus realisiert er eigene Regiearbeiten und Filmprojekte. Im Frühjahr 2013
inszenierte er an der WLB Esslingen „Flucht in die Finsternis“ nach Arthur Schnitzler. In Athen
realisierte er eine Kurzfilmproduktion: „The Thrill is gone“. Mit Astrid Meyerfeldt realisierte er
die Videoperformance „Alkestis Theorem“ für das Theater Rampe. Als Schauspieler wirkte er
in den letzten Jahren hauptsächlich in den Inszenierungen von Marie Bues mit, in Stücken von
Oliver Kluck, Thomas Köck, Felicia Zeller, Katja Brunner, Rafael Spregelburd, zuletzt am
Staatstheater Saarbrücken in einer Uraufführung von Felicia Zeller. Niko Eleftheriadis lebt als
freier Schauspieler, Performer, Sprecher und Regisseur in Esslingen. Als letztes Inszenierte
er am Neuen Theater Halle „Club der Enttäuschten“ von Felicia Zeller sowie Yasmina Rezas
„Gott des Gemetzels“.
Heike Mondschein, geboren in Zwickau, studierte Heike Mondschein Architektur an der Bauhaus-Universität in Weimar. Währenddessen erfolgten ein einjähriger Studienaufenthalt in
Wien sowie Ausstattungsassistenzen in Weimar und Leipzig. Seitdem arbeitet sie freiberuflich
als Bühnen- und Kostümbildnerin für Inszenierungen in Oper, Ballett, Schauspiel sowie für
freie Produktionen. Wichtige Stationen waren u.a. Oper Leipzig, Staatstheater Karlsruhe,
Staatstheater Hannover, Staatstheater Cottbus, Nationaltheater Mannheim, Schauspielhaus
Magdeburg, Theater Lübeck, Hans-Otto-Theater Potsdam, Volkstheater Rostock, Schauspiel
Chemnitz, Theater Rampe Stuttgart sowie die Opernfestspiele Heidenheim. Mit dem Regisseur Niko Eleftheriadis verbindet sie eine mehrjährige Zusammenarbeit. Es entstanden Produktionen für die Theater in Halle und Ingolstadt