Halbzeit beim beliebten Mundartfestival
Halbzeit beim beliebten Mundartfestival
Nach einem erfolgreichen und abwechslungsreichen Start bietet auch
die zweite Hälfte des Festivalprogramms den Ingolstädter Publikum
vom 24. November bis 14. Dezember Musik zwischen Trend und Tradition – quer durch alle Genres, aber stets im alpenländischen Dialekt.
Zu beachten ist, dass es eine Ortsverlegung gibt.
Die Veranstaltung „Der Nino aus Wien“ am Samstag, 25. November,
20 Uhr wird vom Kulturzentrum neun in die Neue Welt verlegt. Die bereits erworbenen Tickets behalten ihre Gültigkeit und können für den
neuen Veranstaltungsort verwendet werden. Sie müssen nicht gegen
ein neues Ticket ausgetauscht werden. Grundsätzlich besteht keine
Möglichkeit, das Ticket zurückzugeben. Eine Rücknahme in Ausnahmefällen (z. B. neue Location ist nicht für Rollstuhlfahrer geeignet) erfolgt ausschließlich über das Kulturamt. Bitte kontaktieren Sie hierfür:
urbankultur@ingolstadt.de
Alternativrockig und bayerisch startet der Freitag, 24. November, 20 Uhr
in der Neuen Welt mit Karin Rabhansl und ihrer Band. Beschwingt dreht
die Sängerin aus dem Bayerischen Wald aus ihrem fünften Studioalbum
„Rodeo“ die Gitarren laut. Der Rabe fliegt wieder – doch diesmal will er
dorthin, wo er noch nie war. Auf „Rodeo“ verschiebt Karin Rabhansl
munter ihre eigenen Parameter. Die Platte ist aber auch ein kleiner Liebesbrief an von ihr hochgeschätzte Helden wie Led Zeppelin, Kyuss,
Weezer, Radiohead, Sigur Rós und PJ Harvey.
Der Nino aus Wien kommt am Samstag, 25. November, 20 Uhr in die
Neue Welt. Für jede Lebenslage gibt es ein Nino aus Wien-Zitat. Für
jedes Gefühl einen Vers, für jede Geschichte die passenden Bilder und
Vibes. Mal als Aufmunterung wie „waunirgendwos nix wird, kauns aundas wohin fian“, mal als Weisheit „Es gibt Menschen, es gibt Freunde
aber meistens sind es Leute.“ Alle diese Kostbarkeiten entspringen
scheinbar unaufhörlich Ninos Kopf. Die Stimmung der zwei vergangenen Jahre findet sich jetzt in einem neuen Werk: Es ist Zeit heißt sein
12. Studio-Album.
Claudia Koreck liefert am Donnerstag, 30. November, 20 Uhr im Kulturzentrum neun den Soundtrack des Jahres. Wie verändern sich
Stimmungen, Umgebung, Landschaft und die ganz eigene Wahrnehmung im Wandel der Monate? Claudia Koreck hat sich bei ihrem neuesten musikalischen Projekt auf genau diese Suche begeben. Herausgekommen ist eine Art musikalischer Kalender mit zwölf abwechslungsreichen Songs, bei denen Claudia Koreck ihre gesamte musikalische Bandbreite entfaltet. Mit einer Busladung voller Instrumente präsentiert sie zusammen mit ihren fantastischen Musikern gewohnt unterhaltsam und stimmgewaltig ein ganz besonderes Konzerterlebnis.
Das ursprünglich für Mittwoch, 6. Dezember, 20 Uhr, in der Harderbastei, geplante Konzert der Künstlerin Julia Lacherstorfer entfällt
leider aus persönlichen Gründen der Künstlerin. Die bereits erworbenen
Tickets können zurückgegeben werden. (Die Ticketrückgabe ist aus
technischen Gründen frühestens drei Wochen nach Bekanntgabe der
Absage möglich. Die Tickets müssen dort zurückgegeben werden, wo
sie erworben wurden, entweder über die Ticket-Regional-Homepage
oder über die Vorverkaufsstelle. Bei Absagen endet die Rückgabefrist
drei Monate nach dem eigentlichen Veranstaltungsdatum.)
Die Crème der (nieder-)bayerischen Mundart sorgt am Mittwoch,
13. Dezember, 20 Uhr, für weihnachtliche Atmosphäre in der Neuen
Welt. Es weihnachtet … dahoam und überall mit Susi Raith, Edgar
Feichtner, Franz Mosauer und Adrian Kreuzer steht für ein grenzübergreifendes Projekt, das niederbayerische und oberpfälzer Musiker/-innen zusammenbringt. Sängerin und Musikerin Susi Raith spukte es
schon länger im Kopf herum, ein spezielles musikalisches Weihnachtsprogramm zu präsentieren. Einerseits sollte es aus traditionell bayerischer Weihnachtsmusik und andererseits aus neu arrangierten Stücken mit besonderen Klangfarben bestehen, aber immer so, dass es
ein bisschen nach „dahoam“ klingt. So darf man gespannt sein, wie es
sich anhört, wenn eine Ukulele auf ein Alphorn trifft oder die Quetschn
auf eine Dobro. Dazu hat sie sich drei bekannte Musiker mit ins Boot
geholt.
Der glanzvolle Schlusspunkt des dialektig´23 wird am Donnerstag,
14. Dezember, 20 Uhr, im Kulturzentrum neun gesetzt: Voodoo
Jürgens ist zurück mit seinem bisherigen Opus Magnum „Wie die
Nocht noch jung wor“. Lyrisch war er nie präziser, die Musik changiert
dabei gekonnt. Mal ist sie zart und anrührend, dann wieder feurig mitreißend; seine Band die Ansa Panier ist längst als beste Live-Band im
ganzen Land bekannt, swingt, twisted und jazzed sich unmucker-haft,
geschmackvoll und immer mit einer Leidenschaft, als ginge es um ihr
Leben durch ein Panoptikum allerschönster Klänge, während Voodoo
seine Geschichten erzählt. Geschichten von Außenseitern, Gaunern,
Verlierern und abgehängten Antihelden. Ihnen gibt Voodoo eine
Stimme. Soweit so bekannt. Neu ist, dass Voodoo diesmal mehr als
früher Persönliches preisgibt und uns durch sein lyrisches Ich hier
auch immer wieder von seinen eigenen Kämpfen erzählt, uns an seinem Seelenleben teilhaben.
Wir danken unserem Medienpartner Bayern 2, ohne dessen Engagement dieses Festival in solch einer hohen Qualität nicht möglich wäre.
Zudem fließen Fördergelder vom Bezirk Oberbayern für regionale
Kunst und Kultur sowie Heimatpflege.
Tickets gibt es in der Tourist Information am Rathausplatz (Moritzstraße 19), im Westpark Ingolstadt, im Achtzig20 GmbH c/o. Schanzer
Ludwig Store (Theresienstraße 13) sowie über Ticket Regional
(www.ticket-regional.de).
Weitere Informationen finden Sie unter: www.kulturamt-ingolstadt.de