„Die Feuerwehrversorgung in Ingolstadt brennt nicht lichterloh“
„Die Feuerwehrversorgung in Ingolstadt brennt nicht lichterloh“
• FREIE WÄHLER setzen sich für Fortbestand der Franziskanerkirche ein
• Klare Positionierung: Eine Entweihung des Gotteshauses darf nicht passieren
• Franziskanerstiftung erhält politische Unterstützung der FREIEN WÄHLER
Pressemitteilung
der FREIEN WÄHLER, Stadtratsfraktion
• FREIE WÄHLER sind froh, dass der Feuerwehrbedarfsplan dem Stadtrat
endlich vorgelegt wurde
• Größtmögliche Sicherheit ist nur mit vereinten Kräften mit unseren
engagierten Freiwilligen Feuerwehren und einer motivierten
Berufsfeuerwehr möglich
• Erfreulich: 93,8 Prozent der Einsätze werden innerhalb von 8,5 Minuten ab
Alarmierung von der Feuerwehr mit Einsatzfahrzeug fristgerecht erreicht
Es war ein zähes Ringen um die Herausgabe des Feuerwehrbedarfsplanes. Ein Ringen,
das es im Rückblick gar nicht gebraucht hätte. „Die erste Durchsicht des Gutachtens zeigt
eine derzeit gute Sicherheitslage und Einsatzstärke – 93,8 Prozent der Einsätze werden mit
guten Alarmierungszeiten von unseren Feuerwehren bewältigt. Dafür gilt es auf alle Fälle
zuerst mal unseren Dank an alle unsere Feuerwehrfrauen- und männer auszudrücken“, freut
sich der Fraktionsvorsitzende der FREIEN WÄHLER Hans Stachel. „Der
Feuerwehrbedarfsplan zeigt: Die Feuerwehrversorgung in Ingolstadt brennt nicht lichterloh.“
Natürlich gäbe es in einer Großstadt Stadtbereiche, die eher ungünstig erreichbar seien,
wofür die Entfernung und die Verkehrssituation eine wesentliche Rolle spielen würden. „Das
ist nicht verwunderlich und nirgends auf der Welt anders“, sagt Hans Stachel. Deshalb
betont der Fraktionsvorsitzende der FREIEN WÄHLER ausdrücklich: „Die bestmögliche und
größte Sicherheit für unsere Bürgerinnen und Bürger werden wir nur erreichen, wenn die
Politik und alle Verantwortlichen erkennen, dass die erforderliche und leistbare Sicherheit
nur durch ein perfektes Zusammenspiel unserer in der Bürgerschaft verankerten Freiwilligen
Feuerwehren und einer ebenso leistungsstarken und motivierten Berufsfeuerwehr erbracht
werden kann.“
Zurecht haben Feuerwehrleute einen guten Ruf und ein hohes Ansehen in der Bevölkerung.
Um unseren Schutz und die Rettung im Schadensfall zu gewährleiten, braucht es
funktionstüchtige Feuerwehrstandorte – egal ob für die Freiwilligen Feuerwehren oder die
Berufsfeuerwehr. Auch die Ausstattung mit Fahrzeugen und Geräten tragen maßgeblich
zur Motivation und zum Erfolg der Feuerwehren bei. Dabei gilt es zeitgemäße, motivierende
Personalführung und Mitgliedergewinnung auf allen Ebenen zu leben, um eine attraktive
und sinnstiftende Tätigkeitausüben zu können.
„Wer als Fazit aus dem Feuerwehrbedarfsplan nur eine erforderliche Personalverdopplung
und mehrere neue Standorte für Berufsfeuerwehren herausliest und fordert, leistet unserer
Stadt einen Bärendienst“, sagt Hans Stachel. „Wir FREIE WÄHLER erwarten von allen
Verantwortlichen eine konstruktive, kritische, kreative und motivierende
Auseinandersetzung mit dem vorliegenden Gutachten. Das Ziel allen Handelns und der zu
treffenden Entscheidungen muss eine gute, finanzierbare und von vielen Schultern
getragene Feuerwehr sein.“
Die Stadträtinnen und Stadträte hätten sich allerdings vom Leiter des Amtes für Brand- und
Katastrophenschutz einen anderen Einstieg in die Diskussion um die Zukunftsplanung der
Ingolstädter Feuerwehren erhofft. „Mit dem bisher gewählten Weg und dem medialen
Verhalten sind wir in keinster Weise einverstanden“, sagt Hans Stachel. „Denn auch hier
gilt es, Umgangsformen und Formalien zu beachten.“