Erster Corona-Toter im Klinikum – Maskenspende aus Foshan
Im Klinikum Ingolstadt hat es den ersten Todesfall im Zusammenhang mit dem Corona-Virus gegeben. Es handelt sich dabei um einen 88-jährigen Patienten aus der Region, der zahlreiche Vorerkrankungen mit vielen Risikofaktoren hatte. In Behandlung befinden sich derzeit 35 Patienten, bei denen das Coronavirus nachgewiesen wurde. Neun Patienten werden auf der Intensivstation behandelt, 26 isoliert auf der Infektionsstation.
Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet für Ingolstadt aktuell 108 positiv getestete Personen. Genesen sind 18 Personen.
Unterdessen sind in Ingolstadt die ersten 2.000 von insgesamt 10.000 Atemschutzmasken aus der chinesischen Partnerstadt Foshan eingetroffen. Hierbei handelt es sich um eine Spende der Firma Foshan Dongxin Economy and Trade Co., Ltd., die über die Stadtverwaltung Foshan vermittelt wurde. Die erste Tranche wurde über das Partnerstädtebüro des Kulturamts an die Berufsfeuerwehr zur weiteren Verteilung übergeben. Auch die chinesische Firma Alsco Logistik Systeme, die sich im Rahmen der China-Strategie im Existenzgründerzentrum angesiedelt hat, will weitere 5.000 Masken spenden.
(v.r.): Josef Huber, Leiter Amt für Brand- und Katastrophenschutz, Christina Diederichs, kommissarische Leiterin Kulturamt, mit Sebastian Bauer und Markus Schmidtlein vom Amt für Brand und Katastrophenschutz
Foto: Betz/Stadt Ingolstadt
Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel freut sich über die Unterstützung: „Das ist ein bemerkenswertes, länderübergreifendes Zeichen von Solidarität und Völkerfreundschaft, für das wir uns herzlich bedanken!“