Ingolstädter Kommunalbetriebe schicken Stadtteilkümmerer los

Sie sind startklar – die neuen „Stadtteilkümmerer“. Insgesamt sechs Mitarbeiter der Kommunalbetriebe fungieren künftig zusätzlich als eben jene Kümmerer und stehen als Kontaktpersonen für die Anliegen der Ingolstädter in den Stadtteilen zur Verfügung. „Es handelt sich dabei um langjährige, gut vernetzte Mitarbeiter,“ erklärt Dr. Thomas Schwaiger, Vorstand der Kommunalbetriebe, „sie kennen die Spezialitäten der Stadtteile.“

Jeder Mitarbeiter betreut zwei Stadtbezirke. Zwar kümmern sie sich überwiegend um die Stadtsauberkeit und um ihre Kanal- oder Wasserbaustellen, aber sie wissen auch wer was macht und leiten die Hinweise der Bewohner an die Zuständigen weiter. Dabei pflegen sie den direkten Austausch und sehen sich als ein vertrauensvolles Verbindungsglied. Hierzu arbeiten sie eng mit dem Ideen- und Beschwerdemanagement der Stadt zusammen, das nach wie vor für die allgemeinen Anliegen der richtige Ansprechpartner ist. Für die Zusammenarbeit mit den Bezirksausschüssen wollen sich die Stadtteilkümmerer persönlich vorstellen.

„Die Stadtteilkümmerer sind direkte Ansprechpartner. Sie machen sich vor Ort ein Bild über die Sachlage und kennen die Probleme im Stadtbezirk. Hier wurde Müll illegal abgelagert, dort behindert eine Baustelleneinrichtung, oder woanders muss die Straße gereinigt werden. Wir wollen dafür sorgen, dass die Stadtteile sauber und ordentlich gehalten werden, so dass sich die Bewohner dort wohl fühlen können. Das funktioniert natürlich nur, wenn wir gemeinsam daran arbeiten und etwas verbessern wollen“, so Thomas Schwaiger.

Die Stadtteilkümmerer der Kommunalbetriebe sind gerne telefonisch unter 0841/305-3741 oder per Mail über kuemmerer@in-kb.de erreichbar. Ferner finden sich weitere Informationen unter www.in-kb.de/kuemmerer.

Die Kommunalbetriebe ergänzen mit den Stadtteilkümmerern das bestehende Bürgerangebot der Stadt Ingolstadt. Hierzu zählen das Ideen- und Beschwerdemanagement, die Bezirksausschüsse mit dem Bürgerhaushalt, die Bürgerversammlungen, das Corona-Bürgertelefon, sowie die Möglichkeit der direkten Kontaktaufnahme mit politischen Vertretern oder die Vor-Ort-Gespräche mit Bürgermeistern. Allen in allem stocken die Kommunalbetriebe damit das Gesamtpaket der Stadt und ihrer Töchter für die Bürger/-innen weiter auf.