THW absolviert tausende Corona-Kilometer

Über 2.700 Kilometer haben die ehrenamtlichen Helfer des Ingolstädter THW seit 17. März bereits zurück gelegt, um dringend benötigte Schutzausrüstung für die Region Ingolstadt und angrenzende Landkreise zu transportieren. Nahezu täglich holen Helfer das dringend benötigte Material in zentralen Logistiklagern ab und verteilen es weiter in die Regionen Oberbayern, Mittelfranken und Schwaben. Nach THW-interner Verteilung ist es nun Aufgabe der sogenannten „Führungsgruppen Katastrophenschutz“ (kurz: FüGK, das sind z. B. Landkreise oder Städte), das Material abzuholen und an die ortsansässigen Bedarfsträger weiter zu geben.

Um dauerhaft einsatzbereit zu sein, müssen die Helfer natürlich – wie jeder Bürger in der momentanen Lage – strikte Sicherheitsvorkehrungen einhalten. Mindestabstände müssen eingehalten werden, das regelmäßig Hände desinfizieren ist unerlässlich und auch auf das Tragen von Schutzmasken in bestimmten Situationen muss geachtet werden. Dies erleichtert zwar nicht die Arbeit, es trägt aber dazu bei, dass das höchste Gut geschützt wird – die Gesundheit jedes einzelnen Helfers.

Waren am Anfang der Corona-Epidemie die täglichen Liefermengen noch überschaubar, zeigt die Entwicklung, dass die zu transportierenden Güter an Menge deutlich zunehmen. Dies bedeutet, dass die vom Freistaat Bayern eingeleiteten Beschaffungs-Maßnahmen Wirkung zeigen und immer mehr Material für Kliniken, Ärzte und andere Bedarfsträger zur Verfügung steht. Das Ingolstädter THW ist zuversichtlich, auch diese steigende Anforderung mit Hilfe seiner enorm engagierten Einsatzkräfte zu bewerkstelligen. News und Aktuelles zur Arbeit des THW Ingolstadt finden Sie auf www.thw-ingolstadt.de oder auf Instagram.

Fotos: THW/Birgit Mehringer-Schönborn