Drogenkonsument verursacht Verkehrsunfall

Drogenkonsument verursacht Verkehrsunfall

50.000 Euro Sachschaden und ein beschlagnahmter Führerschein waren die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Mittwochabend, der von einem unter Betäubungsmitteleinfluss stehenden Autofahrer verursacht wurde.

Der 20jähriger Schweizer hatte sich zur Erprobungsfahrt einen neuwertigen BMW ausgeliehen. An der Anschlussstelle Ingolstadt Süd wollte er damit in Richtung München auf die A9 auffahren. Im Übergang der Rechtskurve zum Beschleunigungsstreifen brach bei nasser Fahrbahn das Heck wegen nicht angepasster Geschwindigkeit aus. Hierdurch schleuderte das Fahrzeug nach rechts in den Graben. Während der Unfallaufnahme entdeckten die Beamten verschiedene Drogenutensilien im Fahrzeug. Ein daraufhin beim Fahrer durchgeführter Test reagierte positiv auf THC. Er musste eine Blutprobe abgeben und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde sein Führerschein beschlagnahmt. Den Unfallverursacher erwartet eine hohe Geldstrafe und ein Fahrerlaubnisentzug in Deutschland. Der Gesamtschaden wurde auf rund 50.000 Euro geschätzt.