Nordbräu Spende: Von Caritas bis Wasserwacht
Sie zählt zu den lieb gewonnen Weihnachtstraditionen – vor allem bei denjenigen, die sich über eine „Gabe“ freuen dürfen. Auch in diesem Jahr hat die Privatbrauerei Nordbräu wieder einen großen Spendenscheck an karitative Organisationen und Hilfsvereine der Region übergeben. „Wir haben auch 2019 wieder auf Firmengeschenke für unsere Kunden verzichtet und das Geld stattdessen als Spende verwendet,“ erklärte Nordbräu Geschäftsführerin Eva Wittmann-Ott bei der Scheckübergabe in der Brauereischenke Kastaniengarten in Oberhaunstadt. Insgesamt 8000 Euro sind so zustande gekommen und die werden dieses Jahr zu gleichen Teilen an die Caritas Ingolstadt, die Lebenshilfe, die Elisa Familiennachsorge Neuburg, das Hollerhaus und den Verein „Kleine Patienten in Not“ vergeben. Daneben dürfen sich erstmals seit der im Jahr 2012 ins Leben gerufenen Aktion die Straßenambulanz St. Franziskus, die Ingolstädter Tafel und die Kreis-Wasserwacht über je 1000 Euro freuen. „Wir möchten auch immer andere Institutionen berücksichtigen,“ so Eva Wittmann-Ott.
Obere Reihe v.l.: Michael Goß (Kreis-Wasserwacht Ingolstadt), Peter Koch (Lebenshilfe Ingolstadt), Roman Schiele (Hollerhaus)und Petra Willner (Tafel)Untere Reihe v.l.: Lisa Gerich-Friedl (Elisa), Michael Rinnagl (Caritas), Nordbräu Geschäftsführerin Eva Wittmann-Ott und Dr. Florian Wild (Elisa)
Zu den „Neuen“ in diesem Jahr zählte wie erwähnt die Kreis-Wasserwacht Ingolstadt. Der Vorsitzende Michael Goß verriet, wofür die 1000 Euro verwendet werden: „Wir brauchen eine zweite Tauchmaske. Die Maske, die bereits im Einsatz ist, ist nicht für Frauen geeignet. Wir haben aber in nun die erste Einsatztaucherin im Team.“ Kostenpunkt für so eine Maske, die über eine vorgeschriebene Sprechfunkverbindung verfügen muss: 2500 Euro. Eine ordentliche Anzahlung wäre also dank der Spende von Nordbräu schon mal erledigt. „Das tut schon gut“, meinte Michael Goß mit Blick auf die Finanzen der Wasserwacht.