Circus Curioso übergibt Spende an Elisabeth-Hospiz
Über 2500 Euro an Spenden kamen bei der Premiere des Stückes "Zeit" zusammen.
„Das war einer der Beweggründe, warum wir das Stück „Zeit“ überhaupt öffentlich aufgeführt haben. Wir wollten in Erinnerung rufen, wo wir unsere Wurzeln haben und wo wir herkommen. Die älteren Menschen und auch die noch hilflosen Kinder geraten schnell in Vergessenheit“, führt der Initiator der spektakulären Show im Kampf gegen die „Unzeit“, Giuseppe Cota aus. Wir haben uns im Vorfeld sehr intensiv damit beschäftigt, wer es uns überhaupt ermöglicht hat, auf der Welt zu sein. Das waren unsere Eltern“, so Cota weiter. Für den Initiator der Show „Zeit“ war deshalb schnell klar, dass mit Hilfe einer Spendenaktion auch die Menschen unterstützt werden sollen, die sich um ältere Menschen kümmern. Deshalb hat der Circus Curioso einen Scheck in Höhe von 2.547 Euro an Tina Lamprecht, Leiterin des Elisabeth Hospiz, übergeben.
Max Foerster und Giuseppe Cota vom Circus Curioso haben gemeinsam mit Schirmherr Peter Schnell den Spendenscheck an die Leiterin des Elisabeth Hospiz, Tina Lamprecht, überreicht.
Die Spende setzt sich aus zwei Euro pro verkaufter Eintrittskarte für die Premiere, zusätzlichen Spenden und dem Erlös der verkauften Bilder der Malerin Laura Alvarez-Keller, die während der Shows Live-Bilder gemalt hat, zusammen.
„Wir freuen uns sehr über diese Spende“, fasst Tina Lamprecht vom Elisabeth Hospiz zusammen. „Es gibt viele Ideen und Projekte, die wir schon lange umsetzen möchten. Ich denke da zum Beispiel an die Verschönerung unserer Wohnzimmer in der Einrichtung, die von unseren Gästen genutzt werden. Ein Teil wird auch in unseren Raum der Stille fließen“, so Lamprecht weiter.
Schirmherr der Aufführungen Mitte November im Kulturzentrum neun in Ingolstadt war Altoberbürgermeister Peter Schnell. Für ihn war die Unterstützung des Projektes eine Herzensangelegenheit. „Ein solches Projekt passiert selten. Es ist ein Aufbruch in Teilen der Stadtgesellschaft passiert. Dabei geht es nicht nur um eine technische sondern vor allem um eine humane Dimension. So etwas schafft Eindruck für längere Zeit“, so Peter Schnell bei der Scheckübergabe.