De Lapuente: Spionage-Drohnen sind ein eklatantes Sicherheitsrisiko – Drohnenabwehr für Polizei Ingolstadt
Zu den häufigen Sichtungen von Drohnen über Bundeswehreinrichtungen in der Region erklärt der Gemeinsame Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters und SPDVorsitzende, Christian De Lapuente:
„Andauernde Drohnenflüge über Bundeswehreinrichtungen in Manching und Neuburg sehe ich mit großer Sorge. Experten vermuten darin Spionagetätigkeiten ausländischer Regierungen. In Ingolstadt und der Region 10 haben wir nicht nur mehrere Bundeswehrstandorte, sondern auch Standorte der Verteidigungsindustrie. Wenn das ins Fadenkreuz ausländischer Spionage gerät, bedeutet das ein eklatantes Sicherheitsrisiko für Deutschland und die NATO. Dass das LKA Bayern hier umfassende Ermittlungen aufgenommen hat, begrüße ich sehr.
Als zuständiges Polizeipräsidium muss Ingolstadt darüber hinaus mit speziellen Fähigkeiten zur Drohnenabwehr ausgerüstet werden, um auch kurzfristig eingreifen zu können. Der Bayerische Innenminister Herrmann hat diese neuen Polizeifähigkeiten während der Fußball-EM vorgestellt. Damals war die Drohnenabwehr für die Sicherheit der Stadien im Einsatz. Wir müssen den Schutz unserer Sicherheits- und Verteidigungseinrichtungen in der Region erheblich erhöhen. Die Ansiedelung solcher Spezialfähigkeiten auch im Polizeipräsidium Oberbayern-Nord würde dazu einen großen Beitrag leisten.
Abgeschossene Drohnen bringen sicherlich mehr Aufschlüsse über Hintermänner und deren Intentionen.“
Pressemitteilung Christian De Lapuente