Filmabend bipolar hautnah – Jetzt auch in Ingolstadt
Etwa 3% der Bevölkerung in Deutschland sind von der Bipolaren Störung (manisch-depressive Erkrankung) betroffen. Das entspricht in etwa 2,5 Millionen Menschen.
Nachdem die YouTube Kurzfilm-Serie „bipolar hautnah“ mit dem Ulrike-Fritze-Lindenthal-Preis ausgezeichnet wurde, gibt es jetzt die Dokumentation „bipolar hautnah – Der Film“ unter der Regie von Andrea Rothenburg. Nun wird der Film auch in Ingolstadt präsentiert.
Filminhalt:
Die Juristin Jutta Berger, der Musiker und TikToker Erik Formosa und der Künstler Andreas Schmidt klären eindrucksvoll mit Unterstützung ihrer Angehörigen und Fachleuten über die Bipolare Störung und das Leben mit den Ups’n’Downs auf. Was ist eine Bipolare Störung? Ist sie heilbar? Wie kann man mit ihr leben? Was macht die Erkrankung mit den Betroffenen und ihren Angehörigen? Was kann helfen?
Der Film „bipolar hautnah“ wurde von Psychiatrie-Filme im Autrag der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS e.V.) produziert.
Die DGBS und die Filmemacherin möchten mit diesem Film die Bipolare Störung in die Öffentlichkeit tragen und den Betroffenen und Ihren Angehörigen zeigen, dass es Hilfe und Wege gibt, mit der Erkrankung gut zu leben. Eine prominente Unterstützerin hierbei ist die Schauspielerin Eleonore Weisgerber, die ihre eigene Stiftung „in Balance“ gegründet hat.
Die Veranstaltung findet am 18. November 2024 um 19.00 Uhr im Altstadtkino Union, Josef- Ponschab-Str. 1, statt
Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit:
- – Horst Harich, Vorstandsmitglied DGBS e.V., Angehörigenvertreter
- – Dr. Michael Wölcken, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Ärztliche Leitung Psychiatrische Institutsambulanz Ingolstadt
- – Erwin Lenk, Erfahrungsexperte
- – Petra Lenk, Angehörige
Eintritt 11,- € ermäßigt 9,- €
Näheres unter: https://psychiatriefilme.de/
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