Stadt Ingolstadt ehrt Fritz Peters mit Christoph-Scheiner-Medaille
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 22. Oktober beschlossen, Fritz Peters die Christoph-Scheiner-Medaille für wirtschaftliche Verdienste um die Stadt Ingolstadt zu verleihen.
In der Begründung heißt es: „Ingolstadt hat Fritz Peters wirtschafts- und arbeitsmarkpolitisch vieles zu verdanken. Er leistete einen wertvollen Beitrag für die Wirtschaftsförderung in Ingolstadt. Er setzte sich über 30 Jahre lang für die Interessen der Ingolstädter Wirtschaft ein und gestaltete damit die Zukunft seiner Heimatstadt mit. Darüber hinaus hat er sich in vielen gesellschaftlichen Bereichen, vornehmlich in der Kultur- und Kreativszene, engagiert und auch hier die Stadt nachhaltig geprägt.“
Mit der Verleihung der Christoph-Scheiner-Medaille bringt die Stadt Ingolstadt ihre Wertschätzung für das verdienstvolle Wirken zum Ausdruck.
Fritz Peters ist Seniorchef des im Jahre 1903 in Ingolstadt gegründeten und heute als Gebrüder Peters Gebäudetechnik SE bekannten Unternehmens. Er leitete aber nicht nur sehr erfolgreich ein Familienunternehmen, sondern engagierte sich gleichzeitig ehrenamtlich in der Industrie- und Handelskammer. Von 1987 bis 2016 war er im IHK-Gremium Ingolstadt-Pfaffenhofen aktiv, davon 2006 bis 2016 als dessen Vorsitzender. Von 2016 bis 2021 hatte er den Vorsitz im IHK-Regionalausschuss Ingolstadt inne.
Peters war überdies Vorstand des Fördervereins der Technischen Hochschule Ingolstadt, Vorstand des Förderkreises für die Wissenschaftliche Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft zur Förderung der regionalen und urbanen Strukturforschung sowie Mitglied des Ingolstädter Wirtschaftsbeirats.
Besonders hervorzuheben ist sein Engagement für die duale Berufsausbildung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund sowohl in seiner Funktion bei der IHK als auch im eigenen Unternehmen.
Pressemitteilung der Stadt Ingolstadt